04.06.2020 Aufrufe

STATUS ZWO - Digitalmagazin - Ausgabe 31

Die STATUS ZWO ist das Mitarbeitermagazin des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz und beinhaltet vielfältige Einblicke in den größten Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz und die Welt des Rettungsdienstes. Aktuelle Themen in der Digitalausgabe: - Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler zu Gast in Mainz - Neue Notarzteinsatzfahrzeuge in Dienst gestellt - Neue Ausbildungswebseite online - RotkreuzRetter Podcast und internes Netflix gestartet

Die STATUS ZWO ist das Mitarbeitermagazin des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe aus Mainz und beinhaltet vielfältige Einblicke in den größten Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz und die Welt des Rettungsdienstes.

Aktuelle Themen in der Digitalausgabe:
- Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler zu Gast in Mainz
- Neue Notarzteinsatzfahrzeuge in Dienst gestellt
- Neue Ausbildungswebseite online
- RotkreuzRetter Podcast und internes Netflix gestartet

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DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>31</strong> / Juni 2020<br />

Status Zwo.<br />

Das Mitarbeitermagazin.<br />

Aktuelle Themen im Heft:<br />

• Gesundheitsministerin bei FAIR Event zu Gast<br />

• Bürkle Stiftung spendet ACLS Trainingspuppe<br />

• RotkreuzRetter Podcast und internes Netflix gestartet<br />

• Ausbildung: Neue Webseite geht online<br />

www.drk-rhein-nahe.de


Inhalt<br />

Inhalt<br />

Titelbild<br />

Teamwork seit einem Jahr. Schon seit<br />

einem Jahr unterstützen wir die Crew<br />

des Christoph 77 bei Einsätzen in der<br />

Dämmerung. Foto: Oliver Wilbert<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe gGmbH<br />

Binger Str. 25, 551<strong>31</strong> Mainz<br />

Tel. 061<strong>31</strong> 2111-0<br />

info@drk-rhein-nahe.de<br />

www.drk-rhein-nahe.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Jörg Steinheimer<br />

Redaktion dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Philipp Köhler, Dean Abrahams, Thomas<br />

Adrian, Yvonne Schaubruch,<br />

Kontakt:<br />

Philipp Köhler<br />

Leiter Kommunikation<br />

Tel. 061<strong>31</strong> 2111-222<br />

presse@drk-rhein-nahe.de<br />

Druck:<br />

Atelier 55, Mainz<br />

#supportyourlocals<br />

Chefsache Seite 03<br />

Vorwort unseres Geschäftsführers Jörg Steinheimer<br />

Rescue and friends Seite 04<br />

Neues Veranstaltungsformat der Rettungsdienstbehörde<br />

bringt Retter an einen Tisch<br />

Wir sagen danke! Seite 06<br />

Viele Menschen zeigen Wertschätzung für Rettungsdienst<br />

Gesundheitsministerin zu Gast Seite 07<br />

Veranstaltung zu FAIR Projekt zeigt Potentiale<br />

Onlinegirlsday im Rettungsdienst Seite 08<br />

Livestream von der Rettungswache Mainz<br />

CrossMediaDay in Düsseldorf Seite 09<br />

Digitalisierungsbarcamp zeigt Möglichkeiten<br />

Retter-werden! - Neue Webseite Seite 10<br />

Nach 5 Jahren war es Zeit für eine neue Webseite zur<br />

Notfallsanitäterausbildung<br />

Spende der Bürkle Stiftung Seite 12<br />

Rettungswache Kirn erhält hightech Trainingseinheit<br />

ADAC Luftrettung Seite 13<br />

Partnerschaft besteht seit einem Jahr in Mainz<br />

DRK persönlich: Marcel Neumann Seite 14<br />

Der neue Leiter der Rettungswache Mainz im Interview<br />

News & Events Seite 16<br />

Ein Einblick in unsere Events und Aktionen<br />

Neu: der RotkreuzRetter Podcast Seite 18<br />

Seit einigen Wochen sind wir unter die Podcaster gegangen<br />

und berichten aus der Welt des Rettungsdienstes<br />

Netflix für unseren Rettungsdienst Seite 19<br />

Für interne Videobotschaften steht nun ein eigenes Netflix<br />

für Mitarbeitende bereit<br />

Rettungswagen im Maßstab 1:87 Seite 20<br />

Die neue Fahrzeuggeneration des DRK in Rheinland-Pfalz<br />

gibt es jetzt auch als Modell<br />

Neue Fahrzeuge Seite 21<br />

Vier neue Notarzteinsatzfahrzeuge gehen in Dienst<br />

Mitarbeitervorteile Seite 22<br />

Rahmenvertragsangebote für unsere Mitarbeiter*innen<br />

Essex Seite 23<br />

Auch unser ESSEX hat eine Meinung zu Corona<br />

-2-


Chefsache<br />

Chefsache<br />

Vorwort zur aktuellen <strong>Ausgabe</strong> der <strong>STATUS</strong> <strong>ZWO</strong> von Jörg Steinheimer<br />

© Philipp Köhler<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />

sehr geehrte Leserinnen und<br />

Leser,<br />

es sind einmal mehr windige Zeiten,<br />

in denen wir unterwegs sind.<br />

Nach der Diskussion um die<br />

Krankenfahrten Ende 2018<br />

kommt Ende 2019 ein Virus auf<br />

uns zu, welches uns dann mit<br />

allen Einschränkungen und Restriktionen<br />

im März 2020 erreicht.<br />

Als DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

GmbH haben wir<br />

uns sehr schnell auf die sich ändernden<br />

Rahmenbedingungen<br />

eingestellt und die notwendigen<br />

Maßnahmen ergriffen, um „vor<br />

der Lage“ zu bleiben. Dies ist uns<br />

Dank vieler kleiner Zahnräder, die<br />

ineinander und miteinander gelaufen<br />

sind, auch hervorragend<br />

gelungen. Dafür möchte ich einmal<br />

mehr allen Beteiligten danken.<br />

Auch und besonders in der<br />

Krise sind wir stark. Das ist es,<br />

was die DRK-Rheinhessen-Nahe-Familie<br />

ausmacht.<br />

Durch die Zurückhaltung in der<br />

Bevölkerung, was Arztkonsultationen<br />

angeht, aber auch die allgemeinen<br />

Einschränkungen, sind<br />

die Transportzahlen weiter gesunken<br />

und dies bei steigenden<br />

Preisen für Hygiene-Schutzmaterialien.<br />

Nach dem Virus sind es<br />

nun die finanziellen Auswirkungen,<br />

die uns auch als Rettungsdienst<br />

treffen.<br />

Durch gute Gespräche des<br />

DRK-Landesverbandes mit den<br />

Krankenkassen wird die entstandene<br />

Finanzlücke voraussichtlich<br />

im Spätsommer 2020 geschlossen<br />

sein. Ich darf aber daran erinnern,<br />

dass das Virus nach wie<br />

vor eine Bedrohung ist und die<br />

getroffenen Maßnahmen auch<br />

weiterhin einzuhalten sind.<br />

Deshalb gilt im eigenen Interesse<br />

und auch im Interesse unserer<br />

Mitmenschen: Abstand halten,<br />

auf Hygiene achten und die<br />

„<br />

Wir können uns in der<br />

Rheinhessen-Nahe<br />

Familie aufeinander<br />

verlassen<br />

Jörg Steinheimer<br />

Jörg Steinheimer<br />

Geschäftsführer<br />

DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

Sicherheitsmaßnahmen weiter<br />

befolgen. Sobald Möglichkeiten<br />

für betriebsinterne Lockerungen<br />

gegeben sind, werden wir dies<br />

kommunizieren. Ich darf alle um<br />

die entsprechende Geduld und<br />

das angezeigte Verständnis bitten.<br />

Soviel zu dem „C-Wort“, was<br />

keiner mehr hören kann.<br />

Nach den neuen RLP-RTW sind<br />

auch die ersten neuen Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

eingetroffen.<br />

Ich freue mich, dass die neue<br />

Fahrzeugstrategie somit nun<br />

langsam komplettiert wird.<br />

Innovativ wie wir sind, haben wir<br />

aber aus der Not, an der ein oder<br />

anderen Stelle, auch eine Tugend<br />

gemacht und neue Wege bestritten<br />

bzw. sind noch dabei uns auf<br />

den Weg zu machen.<br />

Einige Neuerungen finden Sie in<br />

unserer aktuellen <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Status Zwo.<br />

Gerade die Digitalisierung hat<br />

einen Aufschwung erfahren und<br />

wird unsere Arbeitswelt auch<br />

weiter beeinflussen. Wenngleich<br />

die Standards der Patientenversorgung<br />

dadurch nur erleichtert<br />

und nicht grundlegend verändert<br />

worden sind oder werden.<br />

So kann man auch in schwierigen<br />

Zeiten und unter suboptimalen<br />

Rahmenbedingungen Wertschöpfung<br />

betreiben.<br />

Diese Teamleistung lässt uns alle<br />

positiv in die Zukunft blicken,<br />

weil wir wissen, dass sich die<br />

DRK-Rheinhessen-Nahe-Familie<br />

aufeinander verlassen kann.<br />

Jeder kann dazu beitragen. Genau<br />

an dem Platz, an dem er sich<br />

gerade im Roten Kreuz befindet.<br />

Das ist eine tolle Sache und wir<br />

alle sind ein Teil davon. Ich wünsche<br />

uns eine schöne Sommerzeit.<br />

Genießen Sie die Natur, die<br />

gemeinsamen Aktivitäten und<br />

bleiben Sie gesund.<br />

Herzliche Grüße<br />

Jörg Steinheimer<br />

-3-


Rettungsdienstbehörde<br />

Rescue and friends<br />

feiert Premiere<br />

Neues Forum für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

im Landkreis Mainz-Bingen<br />

Den Start der neuen Veranstaltungsreihe<br />

am 28.01.2020 im Kreistagssaal der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen machte das Polizeipräsidium<br />

Mainz, das die polizeiliche<br />

Arbeit und Einsatztaktiken im Bereich der<br />

rheinhessischen Polizeiautobahnstationen<br />

(PASt) vorstellte.<br />

In einer immer komplexeren Welt werden lineare<br />

Lagen seltener, die Szenarien, in denen<br />

Menschen Hilfe benötigen, zunehmend komplexer.<br />

Unglücksfälle, Naturkatastrophen<br />

oder Anschlagsszenarien bedrohen Leib und<br />

Leben – zumindest gefühlt – immer öfter und<br />

stellen steigende Anforderungen an alle diejenigen,<br />

die zur Bekämpfung solcher Lagen<br />

eingesetzt werden. Gleichzeitig wird auch<br />

das technische Equipment der Helfer immer<br />

leistungsfähiger und komplizierter. Im Ergebnis<br />

bedeutet dies: Die Anforderungen an das<br />

Personal im Rettungsdienst, im Brand- und<br />

Katastrophenschutz sowie der Spezialisierungsgrad<br />

der Einsatzkräfte steigen. Und<br />

gerade dort, wo die verschiedensten Akteure<br />

zu einem gemeinsamen Ziel beitragen sollen<br />

und komplexe Lagen eine ebenso komplexe<br />

Organisation der Einsatzstelle erfordern,<br />

wird es immer wichtiger, dass alle die gleiche<br />

(Helfer-)Sprache sprechen und Einsatztaktiken<br />

zwischen den Beteiligten noch besser<br />

abgestimmt werden. Belastbare Kommunikationswege<br />

müssen etabliert und die Bedürfnisse<br />

der anderen beteiligten Organisationen<br />

im eigenen Handeln implementiert<br />

werden.<br />

Den Schnittstellen zwischen den BOS<br />

kommt dabei die entscheidende Bedeutung<br />

zu. Denn alle Beteiligten sind Profis auf ihrem<br />

Gebiet: Experten, die über besonderes Fachwissen<br />

und die notwendige Ausstattung verfügen,<br />

um Lagen erfolgreich abzuarbeiten.<br />

© Mathias Hirsch, Thomas Zeller<br />

-4-


Rettungsdienstbehörde<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, Diensten<br />

und Organisationen besitzt jedoch – sei es noch so<br />

gut und konfliktfrei – grundsätzlich immer Verbesserungsbedarf;<br />

ganz nach dem Motto „das Bessere ist<br />

der Feind des Guten“.<br />

Um diese Schnittstellen weiter zu verbessern, wurde<br />

das Forum „rescue&friends“ aus der Taufe gehoben.<br />

„In loser Reihenfolge stellen hier rheinhessische BOS<br />

ihre Besonderheiten bei Einsatztaktik, Bedürfnissen<br />

und Überlegungen für eine bessere Zusammenarbeit<br />

in der Gefahrenabwehr vor und diskutieren diese mit<br />

ihren Kolleginnen und Kollegen aus anderen Diensten“,<br />

erklärte Dr. Stefan Cludius, Leitender staatlicher<br />

Beamter der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, welcher<br />

bei der die Rettungsdienstbehörde angesiedelt ist.<br />

Zu Gast bei der Auftaktveranstaltung in der Kreisverwaltung<br />

waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

rheinhessischen Polizeidienststellen und des Polizeipräsidiums,<br />

sämtlicher Rettungsdienstorganisationen<br />

in Rheinhessen, freiwillige Feuerwehren, Berufsund<br />

Werkfeuerwehren, THW, Notfallseelsorge und der<br />

ÄLRD Rheinhessen.<br />

Nicole Scheuring, Leiterin der PASt Gau Bickelheim,<br />

Claudia Arnold, stellvertretende Leiterin der PASt Heidesheim<br />

und Mitarbeiter beider Dienststellen ermöglichten<br />

dem Teilnehmerkreis einen Blick hinter die Kulissen<br />

polizeilicher Einsatzarbeit und zeigten anhand<br />

von Beispielen die Schnittstellen und Problemfelder<br />

der gemeinsamen Einsatzbewältigung auf.<br />

Tenor der polizeilichen Vorträge: „Insbesondere auf<br />

der Autobahn steht die Eigensicherung von Einsatzkräften<br />

und Unfallopfern im Mittelpunkt. Durch die<br />

hohen Geschwindigkeiten werden hieran besondere<br />

Anforderungen gestellt. Ziel polizeilicher Maßnahmen<br />

ist aber auch Stauvermeidung und Aufrechterhaltung<br />

des Verkehrsflusses, um weitere Unfälle zum Beispiel<br />

am Stauende zu vermeiden“, sagt Scheuring.<br />

Wann wird eine Autobahn voll gesperrt? Warum versuchen<br />

die Beamtinnen und Beamten den Verkehrsfluss<br />

weitest möglich zu erhalten und wie gestaltet sich die<br />

Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Feuerwehr?<br />

Wie können An- und Abfahrt sowie die Aufstellung der<br />

Rettungs- und Helferfahrzeuge am Unfallort so gestaltet<br />

werden, dass jede Organisation ihren Auftrag möglichst<br />

schnell und erfolgreich abarbeiten kann? Das<br />

waren Fragen, die lebhaft diskutiert wurden.<br />

Rettungskräften an die Einsatzstelle. Während der<br />

Rettungsdienst schnellstmöglich und möglichst nah<br />

an den Patienten heranfahren muss, ist es etwa für die<br />

folgende polizeiliche Arbeit notwendig, dass der Verkehr<br />

weiter abfließen kann und Unfallspuren möglichst<br />

wenig beeinträchtigt werden. Auch die Kommunikation<br />

untereinander, die durch den Digitalfunk nicht in<br />

jeder Hinsicht einfacher wurde, ist ein Thema, an dem<br />

in Zukunft noch weiter zu arbeiten ist.<br />

Aber auch andere Themenfelder kamen nicht zu kurz:<br />

In einem gemeinsamen Vortrag arbeiteten die Kolleginnen<br />

und der Kollegen der Polizei und der Ärztliche<br />

Leiter Rettungsdienst Rheinhessen, Dr. Benno Wolcke,<br />

das Spannungsfeld „Polizeilicher Ermittlungsauftrag<br />

versus Schweigepflicht“ auf, um letztendlich Lösungen<br />

aufzuzeigen, die den Bedürfnissen beider BOS<br />

Rechnung tragen.<br />

„Wie so oft ist die Kommunikation der Schlüssel zur<br />

Identifikation der gemeinsamen Schnittmengen. Die<br />

Kenntnis der jeweiligen Aufgaben und Pflichten seines<br />

Gegenübers sowie die daraus resultierenden Limitationen<br />

sind dazu die Basis,“ erläuterte Dr. Benno Wolcke.<br />

Die etwa 90 Teilnehmer von Polizei, Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst konnten in der knapp dreistündigen<br />

Veranstaltung Einblicke in die Arbeit der anderen BOS<br />

gewinnen und ein Stück „in den Stiefeln der Anderen<br />

laufen“.<br />

„Uns ist der engagierte und kritische Dialog zwischen<br />

den Beteiligten in der Gefahrenabwehr sehr wichtig:<br />

die Diskussion darüber, wie wir zukünftig noch effektiver<br />

an unserem gemeinsamen Ziel, der Sicherheit der<br />

Bevölkerung, arbeiten können“, verdeutlicht der Organisator<br />

der Veranstaltungsreihe, Mathias Hirsch von<br />

der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.<br />

Themen für Folgeveranstaltungen gibt es im Hinblick<br />

auf neue Gefahrenlagen und geänderte Konzepte im<br />

Bevölkerungsschutz viele, sodass die Veranstaltung<br />

sich nach dem erfolgreichen Auftakt sicher als festes<br />

Format des Austauschs der BOS etablieren wird.<br />

Dabei wurde auch deutlich, dass die Anforderungen<br />

von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sehr unterschiedlich<br />

sein können, etwa bei der Anfahrt von<br />

-5-


Danke!<br />

So wie hier in Worms,<br />

konnten sich viele Kollegen<br />

über Dankeschönaktionen<br />

freuen.<br />

Wir sagen danke...<br />

für die vielen schönen Aktionen zur Unterstützung des Rettungsdienstes in der aktuellen<br />

Situation!<br />

Die aktuelle Situation bringt uns viele Einschränkungen<br />

und Veränderungen. Sie zeigt<br />

uns aber auch, wie viel Wertschätzung, Respekt<br />

und Anerkennung Mitarbeitende im<br />

Rettungsdienst erfahren. Wir haben uns sehr<br />

gefreut, dass viele Menschen uns mit den<br />

unterschiedlichsten Aktionen eine Freude gemacht<br />

haben und bedanken uns bei allen, die<br />

dies ermöglicht haben!<br />

Ganz gleich, ob man für uns gekocht hat, uns<br />

zu Burger und Pommes eingeladen hat, wir<br />

uns an Postkarten und Dankesbriefen erfeuen<br />

konnten oder es einfach ein freundliches<br />

„Dankeschön“ während eines Einsatzes war:<br />

wir sind glücklich über so viel Anerkennung<br />

und versichern: #wirbleibenda !<br />

Danke!<br />

„Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an dieser Stelle an alle, die<br />

sich in dieser besonderen Situation<br />

über die Maßen hinaus<br />

engagieren.“<br />

Jörg Steinheimer<br />

Eine sicher nicht vollständige Bilderstrecke<br />

zeigt einige Aktionen auf den Rettungswachen<br />

des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe.<br />

© Rettungswache Worms<br />

-6-


Gesundheit<br />

Gesundheitsministerin<br />

Bätzing-Lichtenthäler lobte<br />

das FAIR Projekt ausdrücklich<br />

in Ihrem Grußwort und in<br />

einem Videostatement.<br />

Weblink<br />

Hier gehts zum Projektfilm:<br />

https://drk24.de/<br />

fairfilm<br />

FAIR Projekt primär erfolgreich<br />

Gesundheitsministerin lobte Projekt und Engagement der Mitarbeiter<br />

© Foto: Philipp Köhler / Text: Yvonne Schaubruch<br />

Hohe physische und psychische Belastungen als auch Beeinträchtigungen<br />

des sozialen Lebens durch meist starre<br />

Schichtarbeit prägen oftmals den Berufsalltag im Rettungsdienst<br />

und Krankentransport. Hinsichtlich der Lebensphase<br />

und der aktuellen Berufsphase können noch weitere<br />

Anforderungen hinzukommen. Daher freut es uns, dass<br />

wir im August 2018 das Projekt Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

im Rettungsdienst (FAIR), gemeinsam mit Arbeit & Leben<br />

gGmbH (Projektträger), SIEDA GmbH und dem DRK-Rettungsdienst<br />

Westpfalz GmbH starten konnten. Gefördert<br />

wird das Projekt vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit<br />

und Demografie (MSAGD) in Rheinland-Pfalz. Ziel<br />

des Projekts ist es, Belastungen durch Flexibilisierungen im<br />

Dienstplan zu reduzieren und weitere Angebote hinsichtlich<br />

Elternschaft, Pflege und Gesundheit zu ermöglichen.<br />

In der ersten Projektphase erfolgte eine Bestandsaufnahme<br />

von aktuellen Arbeitszeitregelungen und betrieblichen Daten.<br />

Anhand einer Befragung als auch einen Workshop mit<br />

den beteiligten Rettungswachen in Kirn und Nierstein konnte<br />

auf Ideen aus der Mitarbeiterschaft eingegangen werden.<br />

Nach einer Planungsphase ging das Projekt in die Testphase<br />

(von Oktober 2019 bis März 2020). In dieser Zeit wurde<br />

an beiden Standorten der Diensttausch (Direkttausch und<br />

Tauschbörse) als auch Jobsharing mit zwei Elternteilen<br />

getestet. Zeitgleich im Steuerkreis Angebote im Bereich<br />

Elternschaft und Pflege erarbeitet. Im Sommer erfolgt die<br />

Evaluation und im Anschluss die Implementierung für alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe gGmbH der bewährten Features. Um<br />

das Projekt in seiner Tiefe auch dem Förderer und weiteren<br />

Interessierten vorzustellen, fand im März 2020 eine Projektveranstaltung<br />

in den Räumlichkeiten der DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe gGmbH statt. Unter den Gästen<br />

waren Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler,<br />

die DRK-Landesvorstände Manuel Gonzalez und Anke<br />

Marzi, Führungskräfte des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Projektwachen,<br />

Frank Hutmacher von ver.di, Betriebsräte und<br />

unser Projektpartner aus der Westpfalz, sowie weitere Partner.<br />

Arbeit & Leben gGmbH führte alle Beteiligten mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm durch den ertragreichen<br />

Vormittag. Mit einem Grußwort von Ministerin Bätzing-Lichtenthäler<br />

und Manuel Gonzalez startete der Tag. Nach einem<br />

Intro via Film stellte Arbeit & Leben gGmbH den Gästen<br />

das Gesamtprojekt und den Projektablauf vor. Tieferen<br />

Einblick in die Geschehnisse vor Ort, in den Rettungsdiensten<br />

selbst, gaben Herr Axel Gilcher für die DRK-Rettungsdienst<br />

Westpfalz GmbH und Frau Yvonne Schaubruch für<br />

die DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH. Einen<br />

Blick über den Rettungsdienst hinaus ermöglichte Herr<br />

Michael Steil mit seinem Vortrag. Zum Ausklang begaben<br />

sich die einzelnen Akteure zum Podium und führten mit Arbeit<br />

& Leben gGmbH eine interessante Podiumsdiskussion.<br />

Am Nachmittag konnten alle Beteiligten auf eine rundum<br />

gelungene Veranstaltung mit viel Information und anregenden<br />

Gesprächen untereinander zurückblicken.<br />

-7-


Ausbildung<br />

Weblink<br />

Livestream zum Onlinegirlsday<br />

anschauen<br />

https://rhein-nahe.<br />

retter-werden.de/<br />

onlinegirlsday<br />

Onlinegirlsday live im Netz<br />

Ein Girlsday, wie traditionell üblich, war in diesem Jahr nicht möglich. Kurzerhand<br />

organisierten wir einen Livestream als Onlinegirlsday und konnten<br />

300 Mädchen virtuell begrüßen.<br />

Traditionell begrüßen wir im März rund 125 Mädchen ab<br />

der 7. Klasse zum Girlsday auf unseren großen Rettungswachen<br />

in Alzey, Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, Mainz<br />

und Worms. In der aktuellen Situation war schnell klar,<br />

dass der Girlsday, welcher der Vorstellung des Berufs<br />

der Notfallsanitäterin gilt, im gewohnten Format nicht<br />

stattfinden kann. Es stellte sich die Frage: absagen oder<br />

nach Alternativen suchen? Die Lösung war innerhalb<br />

kurzer Zeit entwickelt: Ein Onlinegirlsday sollte den Teilnehmerinnen<br />

nicht nur die Präsenzveranstaltung ersetzen,<br />

sondern gleich deutlich mehr als 125 Mädchen die<br />

Möglichkeit geben, am Girlsday im DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe teilzunehmen. Kurzerhand organisierten<br />

IT-Fachmann Thomas Kramer und Philipp Köhler<br />

aus der Öffentlichkeitsarbeit die entsprechende Technik,<br />

welche teilweise kostenlos von der Tividoo GmbH in<br />

Langenlonsheim bereitgestellt wurde.<br />

Am Onlinegirlsday teilnehmen konnten die Mädchen<br />

über einen Livestream des Events auf YouTube, Facebook<br />

und der Ausbildungswebseite RETTER-WERDEN.<br />

Live aus dem improvisierten TV-Studio in der Rettungsdienstverwaltung<br />

streamte die Regie mehrere Einspieler<br />

mit unterschiedlichen Gesprächspartnern. So berichteten<br />

Auszubildende über ihre Erfahrungen in der Notfallsanitäterausbildung<br />

und Lena Bouman informierte zum<br />

Freiwilligendienst. Karsten Porsch nahm die Teilnehmerinnen<br />

mit auf eine virtuelle Führung durch die Rettungswache<br />

Mainz und erläuterte den Rettungswagen.<br />

Schulleiter Thomas Knab führte die Mädchen durch die<br />

Berufsfachschule für Notfallsanitäter des DRK-Landesverbandes<br />

und beantwortete Fragen zum schulischen<br />

Teil der Ausbildung. Insgesamt kamen drei Kameras zum<br />

Einsatz, zu denen abwechselnd geschaltet wurde. Damit<br />

die Mädchen auch Gelegenheit hatten live ihre Fragen<br />

zu stellen, moderierte Lena Bouman eine Fragerunde.<br />

Die Fragen konnten entweder live im Stream oder bereits<br />

vorab über ein Fragenportal eingereicht werden.<br />

Nach zwei Stunden Liveprogramm hatten rund 320 Mädchen<br />

am Onlinegirlsday teilgenommen. Für die Organisatoren<br />

stand fest: das Format von Onlineveranstaltungen<br />

ersetzt keineswegs Präsenzveranstaltungen, kann aber<br />

eine echte Alternative sein. Dass der Onlinegirlsday, trotz<br />

kleiner Herausforderungen bei Ton- und Übertragungstechnik,<br />

ein voller Erfolg war, teilte uns auch das Zentrum<br />

für Chancengleichheit und Diverticity als bundesweite<br />

Girlsdayplattform mit. Außer dem DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe boten noch Siemens, Google und einige<br />

Startups einen Livestream zum Girlsday an.<br />

© Philipp Köhler<br />

-8-


Netzwerk<br />

Beim Onlinegirlsday war<br />

allerhand Technik im Einsatz<br />

und der kleine Besprechungsraum<br />

in der Verwaltung wurde<br />

zum TV Studio.<br />

CrossMediaDay in Düsseldorf<br />

Digitalisierungsexperten aus den verschiedensten Bereichen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes trafen sich zum Digitalisierungsbarcamp in Düsseldorf. Auch<br />

wir verantworteten eine Session zu digitalen Tools im DRK.<br />

© Andreas Brockmann / DRK e.V.<br />

Seit einigen Jahren veranstaltet das DRK einen Cross-<br />

MediaDay rund um das Thema Digitalisierung im DRK<br />

in verschiedenen Bundesländern. Im Herbst 2019 nahmen<br />

wir an diesem innovativen Event in Düsseldorf teil.<br />

Die als Barcamp organisierte Veranstaltung war erneut<br />

bestens besucht und bot eine große Vielfalt an Themen<br />

aus Digitalisierung, Medienwelt und strategischen<br />

Überlegungen. Die Teilnehmer kamen sowohl aus dem<br />

Rettungsdienst, als auch dem DRK-Ehrenamt sowie aus<br />

Wohlfahrtsorganisationen des Roten Kreuzes aus ganz<br />

Deutschland.<br />

Was ist ein Barcamp?<br />

Ein Barcamp (häufig auch BarCamp, Unkonferenz, Adhoc-Nicht-Konferenz)<br />

ist eine offene Tagung mit offenen<br />

Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern<br />

zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im<br />

weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen<br />

dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können<br />

aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete<br />

Ergebnisse vorweisen. Der Name ist eine Anspielung<br />

auf eine von Tim O’Reilly initiierte Veranstaltungsreihe<br />

namens FooCamp, bei der ausgewählte Personen (Friends<br />

of O‘Reilly) sich zum Austausch und zur Übernachtung<br />

(Camping) trafen. Während man zur Teilnahme am<br />

FooCamp eine Einladung von O‘Reilly benötigt, kann<br />

an Barcamps ohne Einladung teilgenommen werden.<br />

Mit Foo und Bar werden in der Informatik Platzhalter<br />

bezeichnet. Da oft mehrere Dutzend bis Hunderte Teilnehmer<br />

kommen, werden Großgruppenmethoden zur<br />

Moderation eingesetzt. Bewährt hat sich die Open-Space-Methode:<br />

Die Teilnehmer werben im Plenum für eigene<br />

Themen und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. In<br />

dieser werden mögliche Projekte erarbeitet oder einfach<br />

Wissen und Erfahrungen ausgetauscht. Die Ergebnisse<br />

werden am Schluss gesammelt.<br />

Bei 24 Sessions (Arbeitsgruppen) an diesem Tag - jeweils<br />

45minütigen Slots - diskutierten die Teilnehmenden ihre<br />

Themen, die sie an diesem Tag mitbrachten. Dabei gab<br />

es keine feststehenden Referenten. Der Tagesplan wurde<br />

zu Beginn der Veranstaltung mit allen Teilnehmenden<br />

gestaltet. Vorgegeben wurde ein grober Zeitrahmen und<br />

Struktur. Die Inhalte bestimmten die Teilnehmer selbst.<br />

Die Themen der Sessions zeigten die Vielfalt der digitalen<br />

Innovationen des Roten Kreuzes: Online-Fundraising,<br />

Podcast, VR in der Ausbildung, die Idee eines digitalen<br />

Ortsvereins, Social Media im Bevölkerungsschutz,<br />

TikTok, Wording, Herausforderungen der Pressearbeit,<br />

Goethe for Changemakers und vieles mehr.<br />

-9-


Ausbildung<br />

Retter werden! Neue Webseite<br />

zur Notfallsanitäterausbildung<br />

ist online<br />

Nach fünf Jahren der RETTER-WERDEN Kampagne war es an der Zeit, der Imagekampagne<br />

ein neues Gesicht zu geben.<br />

Nach fünf Jahren Laufzeit unserer Ausbildungskampagne<br />

RETTER-WERDEN war es an<br />

der Zeit für eine Neuauflage des Erscheinungsbildes<br />

der Nachwuchskampagne. Frischer und<br />

jünger mit mehr Möglichkeiten war das erklärte<br />

Ziel der Verantwortlichen in unserem Rettungsdienst.<br />

Vor allem der technische Fortschritt<br />

und die Tatsache, dass die Webseite für interessierte<br />

Ausbildungsbewerber hauptsächlich<br />

von mobilen Endgeräten aufgerufen wurde,<br />

forderte eine komplett neue Internetpräsenz.<br />

Nach einigen Wochen Entwicklungsarbeit liegt<br />

seit Jahresbeginn eine auf allen Endgeräten<br />

funktionierende Webseite zur Notfallsanitäterausbildung<br />

im DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

vor. Unter drk24.de/ausbildung<br />

finden junge Menschen alle Informationen zur<br />

Ausbildung zum Notfallsanitäter und zur Notfallsanitäterin<br />

in unserer Organisation.<br />

Großen Wert haben wir bei der Webseite auf<br />

Authentizität und interaktive Inhalte gelegt. So<br />

kann man unsere Mitarbeiter in einer Fotostory<br />

einen Tag im Rettungsdienst begleiten oder<br />

sich einen Rettungswagen im 360° Video erklären<br />

lassen. Virtuelle Rundgänge durch die<br />

Rettungswache Mainz und den neuen RTW<br />

des DRK in Rheinland-Pfalz runden das Angebot<br />

an interaktiven Elementen ab. In mehreren<br />

Videos kommen unsere Auszubildenden zu<br />

Wort und erzählen über ihre Erfahrungen in der<br />

Notfallsanitäterausbildung.<br />

Damit möglichst viele Fragen zur Ausbildung<br />

schon vor der Bewerbung beantwortet werden<br />

können und somit falsche Erwartungen erst<br />

gar nicht aufkommen, finden Interessierte einen<br />

Bereich, in welchem die häufigsten Fragen<br />

beantwortet werden. Ganz konkret geht es um<br />

den Ablauf der Ausbildung, die Ausbildungsvergütung<br />

und Voraussetzungen für die Notfallsanitäterausbildung.<br />

Wer sich für die Ausbildung zur Notfallsanitäterin<br />

oder zum Notfallsanitäter interessiert, kann<br />

Weblink<br />

Klickt euch rein und<br />

erfahrt Neuigkeiten<br />

rund um die NotSan<br />

Ausbildung https://<br />

rhein-nahe.retter-werden.de<br />

© Philipp Köhler<br />

-10-


Ausbildung<br />

Die neue Version der<br />

Webseite ist deutlich konkreter<br />

als die bisherige Variante.<br />

So erfahren potentielle<br />

Bewerber*innen auch Details<br />

zu Vorteilen, Verdienstmöglichkeiten<br />

und dem Selbstverständnis<br />

des DRK-Rettungsdienstes<br />

Rheinhessen-Nahe.<br />

Damit Bewerber*innen<br />

bereits vor der Bewerbung<br />

wissen, worauf es ankommt<br />

und welche Voraussetzungen<br />

zu erfüllen sind, finden sich<br />

alle Details übersichtlich und<br />

transparent auf der Webseite.<br />

© Philipp Köhler<br />

sich in nur 60 Sekunden direkt über die Webseite online<br />

bei uns bewerben. Unsere Bewerberzahlen zeigen, dass<br />

die neue Webseite sehr gut bei Interessenten ankommt.<br />

Rund 280 junge Menschen haben sich für eine Ausbildung<br />

im Jahr 2020 beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

online beworben. Damit der DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe als Ausbildungsorganisation<br />

und potenzieller Arbeitgeber auch in den Suchmaschinen<br />

gut platziert ist, hat Jonathan Schikowski von seoexperte.de<br />

unsere Seite fit für Google & Co gemacht.<br />

Hierfür danken wir ihm recht herzlich. Gerade in der aktuellen<br />

Zeit ist es von großer Bedeutung über eine gut ausgebaute<br />

und moderne Onlinepräsenz zu verfügen, um<br />

Ausbildungsinteressierte und künftige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu überzeugen. Daher setzen wir auch im<br />

Azubimarketing gezielt auf E-Recruiting und nutzen auch<br />

hier unsere digitale Bewerbungsplattform. So sind die<br />

Ausbildungsstellen automatisch auch bei Indeed, Google<br />

Jobs und weiteren Suchmaschinen und Stellenbörsen<br />

gelistet.<br />

Weblink<br />

Bewerbungen für die Notfallsanitäterausbildung<br />

dauern bei<br />

uns nur 60 Sekunden.<br />

Hier gehts direkt zur Onlinebewerbung:<br />

https://rhein-nahe.<br />

retter-werden.de/60-sekunden-bewerbung/<br />

-11-


Netzwerk<br />

V.l.n.r. Gudrun<br />

Wiest, Jürgen Pickel,<br />

Oliver Wilbert, Jörg<br />

Steinheimer<br />

Spende der Bürkle Stifung: Rettungswache<br />

Kirn erhält hightech<br />

Trainingseinheit<br />

Zur weiteren Verbesserung der Aus- und Fortbildung vor Ort kann die Rettungswache<br />

Kirn künftig auf hohem Niveau Routineabläufe trainieren. Auch i.o. Zugänge sind<br />

möglich.<br />

Mit der Spende einer hightech Übungspuppe<br />

möchte die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle<br />

Stiftung die wichtige Arbeit der Notfallsanitäter<br />

würdigen und weiter fördern.<br />

Beim gemeinsamen Übergabetermin vor der<br />

DRK-Rettungswache in Kirn dankte Rettungswachenleiter<br />

Oliver Wilbert der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der Bürkle Stiftung, Gudrun<br />

Wiest und dem Geschäftsführer Jürgen Pickel,<br />

herzlich für die großzügige Unterstützung. „Die<br />

Trainingspuppe hätten wir ohne die Spende<br />

der Bürkle Stiftung nicht beschaffen können.<br />

Sie hilft uns beim Praxistraining mit unseren<br />

Auszubildenden auf der Lehrrettungswache<br />

in Kirn und gibt auch erfahrenen Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie den Ehrenamtlichen des<br />

DRK-Ortsvereins Kirn e.V. die Möglichkeit mit<br />

modernem Equipment zu üben.“ erklärt Wilbert<br />

die Gründe für die rund 10.000€ teure Anschaffung.Gudrun<br />

Wiest ist sich sicher, dass das Stiftungsgeld<br />

an der richtigen Stelle angelegt ist.<br />

„Die Notfallsanitäter des DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe und die Ehrenamtlichen der<br />

DRK-Bereitschaften sind stets zur Stelle, wenn<br />

es darum geht, Menschenleben zu retten. Mit<br />

unserer Spende möchten wir mithelfen, die Notfallversorgung<br />

der Bevölkerung weiter zu verbessern<br />

und die Ausbildung der Einsatzkräfte<br />

zu erweitern.“ erläutert die stellvertretende Vorsitzende<br />

des Kuratoriums ihre Motivation.Der<br />

Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes<br />

Rheinhessen-Nahe, Jörg Steinheimer, nutzte<br />

den Termin in Kirn, um sich bei der Bürkle Stiftung<br />

persönlich für die Unterstützung des Rettungsdienstes<br />

und des Ehrenamtes im DRK zu<br />

bedanken. Gleichzeitig machte er deutlich, dass<br />

der DRK-Rettungsdienst grundsätzlich gut aufgestellt<br />

sei: „Das langjährige Engagement der<br />

Bürkle Stiftung für die Menschen in der Region<br />

ist absolut lobenswert und verdient unseren Respekt<br />

und unsere Dankbarkeit.“<br />

Weblink:<br />

www.buerkle-stiftung.de<br />

© Philipp Köhler<br />

-12-


Netzwerk<br />

ADAC Luftrettung: Partner<br />

seit einem Jahr<br />

Seit rund einem Jahr arbeiten wir mit dem Team des Christoph 77 der ADAC<br />

Luftrettung zusammen und ergänzen die Besatzung in den Dämmerungszeiten.<br />

Symposium in Mainz zieht Bilanz.<br />

© Foto: Philipp Köhler / Text: ADAC Luftrettung<br />

Am Dienstag, 4. Februar 2020, fand bereits zum dritten Mal<br />

der Round-Table-Leitstelle für Leitstellendisponenten und die<br />

Ärztlichen Leiter Rettungsdienst der Rettungsleitstellen im<br />

Einsatzgebiet von „Christoph 77“ statt. Auch Staatssekretär<br />

Stich nahm als Gast an dem Symposium teil. Dort wurden<br />

ihm die aktuellen Zahlen vorgestellt. Christoph 77 fliegt seit<br />

01.06.2019 von 6 bis 22 Uhr (April bis September) und von 7<br />

bis 22 Uhr (Oktober bis März). Davor konnte der in Mainz stationierte<br />

Hubschrauber, einer der modernsten Intensivtransport-<br />

und Rettungshubschrauber (ITH), frühestens ab 7 Uhr<br />

bis Sonnenuntergang alarmiert werden. In den 8 Monaten<br />

wurden insgesamt 153 zusätzliche Einsätze in den Randzeiten<br />

geflogen. 45 Einsätze in den Morgenstunden.108 Einsätze<br />

nach Sonnenuntergang. Seit November fliegt Christoph<br />

77 auch nachts Primäreinsätze, zuvor waren es in erster Linie<br />

Verlegungsflüge von Krankenhaus zu Krankenhaus. Ziel der<br />

Veranstaltung ist es, die Luftrettung und die Kommunikation<br />

mit den Einsatzkräften weiter zu verbessern, um Menschenleben<br />

noch schneller retten zu können. So ist einer der<br />

Schwerpunkte der Veranstaltung ein erstes Resümee und<br />

die Auswertung bisheriger Einsätze bei Dunkelheit unter Nutzung<br />

von speziellen Nachtsichtbrillen. Die Brillen sind Teil des<br />

hochmodernen „Night-Vision-Imaging-Systems“, kurz NVIS.<br />

Es ermöglicht den Piloten auch bei minimalen Lichtverhältnissen<br />

auf unbeleuchteten Plätzen zu landen, um Notfallpatienten<br />

zu versorgen. Um die Menschen in Rheinland-Pfalz in<br />

medizinischen Notfällen noch besser versorgen zu können,<br />

ist es wichtig für die Einsatzkräfte, die Besonderheiten von<br />

solchen sogenannten Primäreinsätzen bei Dunkelheit zu kennen.<br />

Für mehr Sicherheit für Crew und Patient bei Flügen in<br />

den Abendstunden geht die ADAC Luftrettung in Mainz mit<br />

einem bundesweit bisher einmaligen 4-Mann-Besatzungskonzept<br />

an den Start. Im Gegensatz zu Einsätzen bei Tag<br />

besteht die Crew in Mainz in der Dämmerung aus vier statt<br />

drei Mitgliedern. Neben Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter<br />

(TC HEMS) ist nach Sonnenuntergang zusätzlich ein Notfallsanitäter<br />

(Flight Nurse) des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

aus Mainz mit an Bord. Zudem wurden die bisherigen<br />

TC HEMS der ADAC Luftrettung durch Schulungs- und<br />

Trainingsmaßnahmen zu TC NVIS fortgebildet und unterstützen<br />

den Piloten bei der Flugdurchführung unter Nutzung der<br />

Nachtsichtbrillen.<br />

-13-


DRK persönlich<br />

Marcel Neumann ist neuer<br />

Leiter der Rettungswache 1<br />

in Mainz.<br />

Interview:<br />

welcome back<br />

mit Marcel Neumann<br />

Als bekanntes Gesicht im DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe in neuer Funktion<br />

begrüßen wir Marcel Neumann als Leiter der Rettungswache Mainz zurück an Bord.<br />

Seit 1. Mai ist Marcel Leiter der DRK-Rettungswache<br />

1 in Mainz. Nachdem er in anderer Postion Erfahrungen<br />

gesammelt hat, ist er an seine alte Wirkungsstätte<br />

zurückgekehrt, an welcher er vorher<br />

als stellvertretender Wachleiter tätig war.<br />

als weitere Neuerung ein. Als bewährt habe ich das tolle<br />

Team des DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

und das angenehme und motivierende Arbeitsumfeld<br />

vorgefunden.<br />

Was hat sich nach deiner Rückkehr<br />

alles verändert, was hast du<br />

bewährt wiedergefunden?<br />

Die Umsetzung der Planung der<br />

neuen RW1 mit den Räumlichkeiten<br />

und den damit verbundenen<br />

Möglichkeiten ist natürlich eine wesentliche<br />

Änderung bzw. Neuerung<br />

gewesen und es macht Spaß, in diesem Umfeld zu<br />

arbeiten! Natürlich gibt es einige neue Gesichter auf<br />

der Wache, aber auch ganz, ganz viele bekannte, was<br />

es sehr leicht gemacht hat sich auf der Wache (wieder)<br />

einzufinden. Verändert haben sich diverse Kleinigkeiten<br />

im QM-System, dem Dienstplanprogramm, bei<br />

der Fahrterfassung, usw. Die neuen Ford-KTW und die<br />

neuen Rheinland-Pfalz RTWs und NEF fallen mir noch<br />

„Ich bin begeistert von dem<br />

in der Rheinhessen-Nahe<br />

Marcel Neumann<br />

Was hat dich zu einer Rückkehr<br />

bewegt und bist du gut in der neuen<br />

Aufgabe angekommen?<br />

Zur Rückkehr bewegt haben mich<br />

verschiedene Gründe: Privat, der<br />

bevorstehende Zuwachs in unserer<br />

Familie, die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie, die bessere Erreichbarkeit<br />

und die kurzen Wege zur Arbeit. Ich bin begeistert<br />

von dem in der Rheinhessen-Nahe gelebten Umgang<br />

miteinander, schätze das Arbeitsumfeld sehr und habe<br />

mich schon auf die Zusammenarbeit mit den „alten“<br />

Kolleginnen und Kollegen gefreut. Es haben sich in<br />

den Jahren, in denen ich hier tätig bin, viele Freundschaften<br />

und Bekanntschaften entwickelt. Die Rückkehr<br />

wurde mir sehr leicht gemacht und hat viel Freude<br />

© privat<br />

gelebten Umgang mit einander“<br />

-14-


DRK persönlich<br />

bereitet.<br />

Welche Ziele hast du als Wachleiter<br />

/ Was ist dir wichtig?<br />

Als Wachleiter liegt es mir am<br />

Herzen, dass ein reibungsloser<br />

Betrieb der Rettungswache gewährleistet<br />

ist, egal ob es die<br />

Räumlichkeiten, Fahrzeuge, Ausstattung,<br />

Dienstplanung oder andere<br />

Bereiche betrifft. Ich freue<br />

mich einen Anteil im Alltagsgeschehen,<br />

aber auch in der künftigen<br />

Entwicklung des DRK Rettungsdienstes<br />

Rheinhessen-Nahe<br />

übernehmen zu können. Ich wünsche<br />

mir, dass sich die Kolleginnen<br />

und Kollegen auf der Rettungswache<br />

wohl und gewertschätzt<br />

fühlen, sie gerne zur Arbeit gehen<br />

und Freude an der Arbeit haben.<br />

Dafür möchte ich gerne gemeinsam<br />

mit unserem Team den passenden<br />

Rahmen schaffen. Ich<br />

möchte ein guter Ansprechpartner<br />

sein, eine aufgeschlossene<br />

Kommunikation pflegen und eine<br />

offenes Ohr für die Wünsche, Sorgen<br />

und Nöte haben. Weiterhin ist<br />

mir die Durchführung einer guten,<br />

fundierten und zukunftsorientierten<br />

Ausbildung auf der Rettungswache<br />

wichtig.<br />

„ Die Begeisterung und die<br />

Kollegialität auf der Wache<br />

sprechen für sich!“<br />

Marcel Neumann<br />

Warum würdest du jemandem<br />

raten bei uns zu arbeiten?<br />

Ich würde jemandem raten hier zu<br />

arbeiten, da der DRK Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe ein sehr<br />

gutes Umfeld bietet sich zu entwickeln<br />

und zu verwirklichen. Die<br />

Professionalität der Arbeit in den<br />

unterschiedlichen Betriebsbereichen,<br />

die Ausstattung der Fahrzeuge<br />

und das Arbeitsmaterial, der<br />

Innovationsgeist, das respektvolle<br />

Miteinander und das stets offene<br />

Ohr auf allen Ebenen, die Begeisterung<br />

und die Kollegialität auf der<br />

Wache sprechen für sich, genauso<br />

wie der faire und menschliche<br />

Umgang in den verschiedenen Lebensphasen,<br />

von der Ausbildung<br />

über Zeiten der Familiengründung<br />

bis hin zum Renteneintritt.<br />

Wir danken für das Gespräch und<br />

freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

-15-


Events<br />

Kurze Einblicke in Events und Aktionen<br />

Rheinhessen-Nahe<br />

News & Events<br />

Videochallenge erobert das Netz<br />

Ein ganz besonderes Video der Mitarbeiter der Rettungswache<br />

Mainz hat das Netz erobert. Die im Internet<br />

kursierende Git up Challenge vieler Rettungsdienste,<br />

Feuerwehren und Polizeieinheiten aus der ganzen Welt,<br />

hat die Kolleginnen und Kollegen motiviert. Kurzerhand<br />

wurde ein beeindruckendes Video mit professionellem<br />

Look in der Fahrzeughalle gedreht. Das zweiminütige<br />

Video hat mittlerweile fast 14.000 Aufrufe bei YouTube<br />

und unser Facebookbeitrag erreichte 57.000 Aufrufe<br />

und mit 1.066 die meisten Likes für einen Beitrag, seitdem<br />

wir auf Facebook sind!<br />

Hintergrund:<br />

Der Country Rapper Blanco Brown produzierte zu seinem<br />

Hit „The Git Up“ gleich eine Choreografie dazu, die<br />

absolut tanzbar ist. Mittlerweile hat das Video rund 51<br />

Millionen Klicks auf YouTube und begeistert Menschen<br />

auf der ganzen Welt. Vor allem Sanitäter, Feuerwehrleute<br />

und Polizisten zeigen damit, dass ihr oft herausfordernder<br />

Beruf auch fröhliche Momente hat.<br />

Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

RW1 für euer Engagement!<br />

Neugierig auf das Video?<br />

Einfach QR Code scannen<br />

und abspielen!<br />

Dreharbeiten mit ZDF Pur+<br />

Ein Unfall! PUR+ Moderator Eric Mayer ist mittendrin,<br />

als es kracht. Ein Motorradfahrer liegt<br />

verletzt am Straßenrand. Hilfe muss her, und<br />

zwar schnell! Aber, was genau ist zu tun? Die<br />

ersten fünf Minuten nach dem Unfall zählen. Der<br />

Rettungswagen ist unterwegs, braucht aber mindestens<br />

acht Minuten. Wie kann Eric Erste Hilfe<br />

leisten? Braucht der Verletzte eine Herzdruckmassage?<br />

Und wie können auch Kinder Leben<br />

retten? All diese Fragen waren Themen der<br />

PUR+ Sendung, welche am 21. Januar im ZDF<br />

KiKa ausgestrahlt wurde.<br />

Für die Dreharbeiten zur PUR+ Sendung „Rette<br />

mein Leben“ war das ZDF mit Moderator und<br />

„Stuntman des Wissens“ Eric Mayer zu Gast auf<br />

der DRK-Rettungswache Mainz. Tatkräftig unterstützt<br />

haben unsere Nachwuchsretter Tim, Mia<br />

und Jonathan. Neben den Kindern hatten auch<br />

etliche Kolleginnen und Kollegen Freude an den<br />

Dreharbeiten und staunten nicht schlecht, als<br />

der bekannte Moderator plötzlich durch die Küche<br />

der Rettungswache lief.<br />

Sendung anschauen?<br />

Einfach QR Code scannen<br />

und abspielen<br />

© Philipp Köhler<br />

-16-


Events<br />

Dreharbeiten #immerda Film<br />

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern<br />

und für Sport, der Polizei Rheinland-Pfalz und<br />

dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz entsteht<br />

ein neuer Film zur Imagekampagne #immerda. Bei<br />

den Dreharbeiten in einer Wohnung in Mainz stellten<br />

Notfallsanitäter Andreas Schnür und Notfallsanitäterin<br />

Anne Mendoza die Versorgung eines Infarktpatienten<br />

dar. Ein besonderes Augenmerk hat der Film<br />

auf die Digitalisierung bei allen Einsatzorganisationen.<br />

Die Dreharbeiten verliefen sehr professionell<br />

und alle Beteiligten hatten viel Spaß.<br />

Webinar mit ev. Kirche<br />

In Zeiten wie diesen setzen immer mehr Organisationen<br />

auf Webinare, Videokonferenzen und Digitalisierung.<br />

Vernetzung und Partnerschaften sind in diesem Bereich<br />

enorm wichtig. Daher veranstalteten die Ev. Kirche in Hessen<br />

und Nassau und unsere Unternehmenskommunikation<br />

ein gemeinsames Webinar zum Thema „Produktion<br />

von Streamingangeboten und Livestreams“.<br />

In der virtuellen Fortbildung ging es um technische Ausstattung<br />

für Streaming, Audiotechnik und Möglichkeiten<br />

ein professionelles Studio mit wenig Aufwand zu erstellen.<br />

Neugierig?<br />

Hier kann man das Webinar<br />

noch einmal anschauen:<br />

Übung mit Bergwacht und Polizei<br />

am Rotenfels<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt im Bevölkerungsschutz<br />

und insbesondere den DRK-Bereitschaften<br />

ist uns traditionell wichtig. Daher unterstützten<br />

wir die DRK-Bergwacht Rotenfels gerne bei<br />

einer Luftrettungsübung am gleichnamigen Naturwunder.<br />

Während die Bergretter, von denen einige<br />

auch als Mitarbeiter bei uns tätig sind, die Rettung<br />

von Verletzten aus der Steilwand trainierten, sorgen<br />

wir für die medizinische Absicherung der Übung.<br />

In mehreren Anflügen konnten die Piloten der Polizeihubschrauberstaffel<br />

aus Egelsbach und die<br />

Bergretter die Rettung von Verunglückten aus dem<br />

Felsmassiv üben. Auch der Transport der Patienten<br />

auf der Kufe des Hubschraubers zum Hubschrauberlandeplatz<br />

auf dem Krankenhaus St. Marienwörth<br />

gehörte zum Übungsszenario.<br />

Im 360° Video kann man in den Polizeihubschrauber<br />

einsteigen und bei einer Rettungsmission mit<br />

fliegen. Auf dem Smartphone kann die Perspektive<br />

gewechselt werden und in einer VR Brille fühlt man<br />

sich „wie mittendrin“.<br />

Neugierig?<br />

Hier gehts zum Video:<br />

Keine News verpassen!<br />

© Philipp Köhler<br />

In dieser Rubrik finden sich in jeder <strong>Ausgabe</strong> der <strong>STATUS</strong> <strong>ZWO</strong> Einblicke in<br />

Veranstaltungen, Termine und Aktionen des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe.<br />

Wenn Sie keine Neuigkeiten aus unserem Rettungsdienst und<br />

der Welt des DRK verpassen möchten, scannen Sie einfach den nebenstehenden<br />

QR Code mit ihrem Smartphone oder geben Sie den Weblink in Ihr<br />

Gerät ein. Sie erhalten dann eine Übersicht unserer Social-Media Kanäle<br />

und können uns mit nur einem Klick online folgen!<br />

Weblink: drk24.de/socialmedia<br />

-17-


Kommunikation<br />

Weblink<br />

Hier gehts zum Podcast:<br />

https://drk24.de/<br />

podcast<br />

NEU: Der RotkreuzRetter<br />

Podcast ist online!<br />

Nach Video kommt Audio: Podcasts liegen aktuell voll im Trend. Daher haben<br />

wir uns an die neue Medienform herangewagt und mit RotkreuzRetter<br />

einen Podcast gestartet.<br />

Mit dem Format RotkreuzRetter sind wir nun unter die<br />

Podcaster gegangen. Anlässlich einer großen Informationsflut<br />

zu COVID-19 suchten wir nach Wegen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bedarfsgerecht und möglichst<br />

niederschwellig mit den neuesten Erkenntnissen vertraut<br />

zu machen: die Idee des Podcasts RotkreuzRetter war<br />

geboren! Durch eine großzügige Spende der Hyperactive<br />

Audiotechnik GmbH aus Hünstetten konnten wir direkt<br />

mit professionellem Equipment durchstarten. Das Unterstützungspaket<br />

von Hyperactive enthielt ein Kondensatormikrofon,<br />

eine Produktionseinheit von Rode und diverses<br />

Zubehör. Mit eigens von uns abgemischten Intros starteten<br />

wir zunächst inhaltlich mit unserem Desinfektor Georg<br />

Geister, welcher viele Themen rund um das Coronavirus<br />

im Podcast aufgriff und sehr verständlich erläuterte. Da<br />

unser neues Medium so gut ankam, haben wir beschlossen,<br />

dies weiter fortzuführen und Themen aus der Welt des<br />

DRK-Rettungsdienstes und unseren Partner auch künftig<br />

als Podcast anzubieten.<br />

Eine besondere Folge produzierten DRK-Pressesprecher<br />

Philipp Köhler und Schauspielerin Yvonne de Bark, die<br />

viele aus den Serien „Unter Uns“, „Cobra 11“ oder „Der<br />

Lehrer“ kennen. Da Videokonferenzen in unserem Alltag<br />

immer wichtiger und häufiger werden, widmeten sich die<br />

Kommunikationsexpertin und Philipp Köhler ganz dem<br />

Thema des professionellen Erscheinungsbildes in Videokonferenzen.<br />

Konkret ging es um Tipps für die passende<br />

Umgebung, Einstellungen der Kamera und wie man sich<br />

selbst vor der Kamera gibt und einen professionellen Eindruck<br />

hinterlässt.<br />

Wer mehr zu Körpersprache und professioneller Wirkung<br />

wissen möchte, findet weitere Informationen auf der Webseite<br />

von Yvonne de Bark unter www.yvonnedebark.de.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Zeit, die<br />

sich die Expertin für Körpersprache genommen hat.<br />

In den nächsten Folgen von RotkreuzRetter, die ein bis<br />

zweimal pro Monat erscheinen, geht es um das Projekt<br />

FAIR (Flexible Arbeitszeiten im Rettungsdienst) und Blicke<br />

über den Tellerrand unseres Rettungsdienstes. In Zukunft<br />

können sich Zuhörerinnen und Zuhörer über spannende<br />

Folgen zu Fachthemen aus der Notfallmedizin, Gespräche<br />

mit bekannten Menschen aus Medizin, Rettungsdienst<br />

und anderen Bereichen freuen.<br />

© Philipp Köhler<br />

-18-


Kommunikation<br />

Weblink<br />

Aufzeichnung für die<br />

Videobotschaft von<br />

Jörg Steinheimer. Hier<br />

geht es zum Streamingportal:<br />

https://<br />

tube.drk24.de<br />

NEU: Internes Netflix<br />

bringt Kommunkation per<br />

Videobotschaft<br />

Besondere Zeiten beschleunigen manchmal Ideen, die schon lange<br />

existieren. So startete wir vor kurzem unser eigenes Videoportal mit<br />

Netflixoptik.<br />

© Philipp Köhler<br />

Videostreamingportale gibt es wie Sand am<br />

Meer: Netflix, Amazon prime, YouTube, Sky<br />

und Angebote von Telekom und Vodafone –<br />

überall findet man Filme ganz nach seinem<br />

Geschmack. Doch eignen sich die bekannten<br />

Streamingdienste leider nicht für die Vermittlung<br />

von Videobotschaften in der Unternehmenskommunikation.<br />

Mangelnde Sicherheit, keine<br />

wirklich zugangsbeschränkten Inhalte und datenschutzrechtliche<br />

Fragestellungen haben uns<br />

bewogen, einen eigenen Streamingdienst aufzusetzen.<br />

Damit alle Mitarbeitenden zur aktuellen Lage<br />

umfassend informiert sind, gab es zu Beginn<br />

zunächst zwei Videobotschaften von Geschäftsführer<br />

Jörg Steinheimer. Mit mehreren<br />

hundert Zugriffen innerhalb weniger Stunden<br />

zeigte sich, dass wir mit dieser Form der Kommunikation<br />

auf dem richtigen Weg sind. Optisch<br />

erinnert unser Streamingportal an das Design<br />

von Netflix, so dass eine leichte Bedienbarkeit<br />

gegeben ist.<br />

Dass wir in der Lage sind, ein eigenes Videostreamingportal<br />

anzubieten, verdanken wir vor allem<br />

einer Spende des Justizministeriums und<br />

dem großen Engagement von Thomas Kramer<br />

als IT-Fachmann. Das Justizministerium hat uns<br />

freundlicherweise einen ausgedienten Server<br />

überlassen, auf welchem wir nun völlig datenschutzkonform<br />

und sicher eigene Anwendungen<br />

installieren und bereitstellen können. Thomas<br />

Kramer administriert die Serverinfrastruktur<br />

und kümmert sich mit neuen Ideen stets um<br />

weitere Projekte. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

-19-


Fahrzeuge<br />

Rettungswagen im Maßstab 1:87<br />

als Sondermodell<br />

Neue Fahrzeuggeneration des DRK-Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz ist nun als<br />

Sammlermodell in der Rheinhessen-Nahe Edition erhältlich.<br />

Die neue Fahrzeuggeneration des Rettungsdienstes<br />

im DRK-Rheinland-Pfalz ist optisch<br />

sehr gelungen. Da es nicht möglich ist einen<br />

echten Rettungswagen einfach mal mit nach<br />

Hause zu nehmen und ihn dort an einem exponierten<br />

Platz als Dekorationsobjekt aufzustellen,<br />

haben wir mit Unterstützung von<br />

Sponsoren, ein originalgetreues Modell im<br />

Maßstab 1:87 produzieren lassen. Das Modell<br />

zeigt den ITW Mainz 01/83-01 in seiner<br />

künftigen Lackierung und bietet jede Menge<br />

Details.<br />

Das detailgetreue Modellfahrzeug wurde<br />

von der Firma Rietze in Altdorf realisiert und<br />

weist viele kleine Details wie Beschriftungen,<br />

Logos, Blaulichter und Funkrufnamen<br />

auf. Fans können das Modell direkt beim<br />

DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe<br />

zum Vorzugspreis von 18,90€ erwerben.<br />

Der Kauf ist per Barzahlung in der Rettungsdienstverwaltung<br />

in Mainz möglich oder via<br />

PayPal Zahlung und Versand zum Gesamtpreis<br />

von 25,40€.<br />

Wer eines der limitierten Modelle sein Eigen<br />

nennen möchte, sendet den entsprechenden<br />

Betrag einfach per PayPal an drkrettungsdienst@paypal.me<br />

und gibt dabei die gewünschte<br />

Anzahl der Modelle und die Versandanschrift<br />

an.<br />

Weblink<br />

Wer ein Modell ordern<br />

möchte, kann diesen<br />

Link zur Zahlung verwenden<br />

paypal.me/drkrettungsdienst<br />

© Foto: Philipp Köhler<br />

-20-


Fahrzeuge<br />

Fahrzeugübergabe<br />

auf dem Gelände von<br />

SYSTEM-STROBEL in<br />

Aalen<br />

Vier auf einen Streich: Neue<br />

Notarzteinsatzfahrzeuge gehen<br />

in Dienst<br />

Im neuen Erscheinungsbild des DRK-Rettungsdienstes in Rheinland-Pfalz und auf<br />

Basis von Mercedes Benz Vito gehen demnächst vier neue NEF in Dienst.<br />

© Foto: Philipp Köhler / Text: Yvonne Schaubruch<br />

Mit dem neuen Erscheinungsbild des<br />

DRK-Rettungsdienstes in Rheinland-Pfalz<br />

haben nicht nur größere und technisch verbesserte<br />

Rettungswagen Einzug in unseren<br />

Rettungsdienst gehalten. Auch die Flotte<br />

der Notarzteinsatzfahrzeuge wird mit der<br />

landesweiten Neukonzeptionierung modernisiert<br />

und weiter auf die Bedürfnisse von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angepasst.<br />

So kommen künftig Fahrzeuge auf Basis des<br />

Mercedes-Benz Vito zum Einsatz. Mit deutlich<br />

mehr Stauraum für medizinische Ausrüstung,<br />

Sitzplätzen für Praktikanten und<br />

ärztliche Mitfahrer sowie einem Arbeitstisch<br />

erfahren die neuen Fahrzeuge eine deutliche<br />

Aufwertung hinsichtlich Ergonomie und Sicherheit.<br />

Die von System-Strobel in Aalen ausgebauten<br />

Vans verfügen über Allrad, diverse Fahrsicherheitsfeatures<br />

und Vorbereitungen zur<br />

Aufnahme von weiteren Medizingeräten.<br />

Die Sondersignalanlage vom Typ DBS 5000<br />

stammt aus dem Hause Hänsch und verfügt<br />

über sechs zusätzliche LED Blitzer, welche<br />

nach vorne abstrahlen, sowie zwei gelbe<br />

Blitzer, welche nach hinten gerichtet sind.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die zweite<br />

Schiebetür auf der Fahrerseite, welche einen<br />

sicheren Aus- und Einstieg abseits von<br />

Fahrspuren ermöglicht.<br />

Die vier neuen Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

werden aktuell in unserer Funkwerkstatt mit<br />

Funk- und Datenkommunikation ausgerüstet.<br />

Anschließend gehen die NEF dann auf<br />

unseren Rettungswachen in Alzey, Birkenfeld,<br />

Bingen und Ingelheim in Dienst.<br />

Wir wünschen allzeit eine sichere Fahrt!<br />

-21-


Mitarbeitervorteile<br />

DRK-Rahmenverträge<br />

Private Nutzung<br />

Exklusive Vorteile für DRK-Mitarbeitende<br />

Im DRK-Einkaufsportal bekommen Sie einen Überblick über die privat nutzbaren Rahmenverträge für das DRK. Hier<br />

finden Sie neben den für die DRK-Einrichtungen verhandelten Rahmenverträgen exklusive Vorteile für alle ehren- und<br />

hauptamtlichen Mitarbeitenden im DRK*. Auf die Nutzenden warten Einkaufsvorteile für unterschiedliche Bereiche<br />

wie z. B. Reisen, Elektronik, Finanzen und Telekommunikation.<br />

Das Reinschauen lohnt sich!<br />

Reisen Schuhe Drucker IT-Zubehör Finanzen<br />

IT-Security Kfz-Service Autovermietung E-Bikes Versicherung<br />

Autovermietung Mitarbeitervorteile Hotel Mitarbeitervorteile Elektronik<br />

Weiterbildung Mobilfunk Events Kfz-Service Mobilfunk<br />

Und so funktioniert‘s:<br />

• DRK-Einkaufsportal besuchen auf www.drk-einkaufsportal.de<br />

• Auf Jetzt registrieren klicken<br />

• Kostenfreies persönliches Nutzerprofil erstellen<br />

• Zugang zu den privat nutzbaren Rahmenverträgen erhalten<br />

und sparen<br />

Registrierung und Nutzung sind kostenfrei.<br />

Stand: 04/2020<br />

*einige Rahmenverträge gelten nur für hauptamtliche Mitarbeitende im DRK<br />

drk-einkaufsportal.de<br />

DIN A4_Private Nutzung.indd 1 27.05.20 10:08


Essex<br />

Wo sind die Mitarbeiterjubiläen hin?<br />

Wir würden unseren Mitarbeitenden sehr<br />

gerne zu ihren Dienstjubiläen gratulieren.<br />

Aus aktuellen Datenschutzgründen,<br />

ist uns dies zur Zeit nicht möglich. Wir<br />

suchen jedoch nach einer funktionalen<br />

Lösung.<br />

Unser Essex<br />

Essex kommt in jeder <strong>Ausgabe</strong><br />

zu Wort und spricht über Themen,<br />

die ihn beschäftigen.<br />

Essex...macht sich Gedanke<br />

© M. Hirsch<br />

Gude, Ihr Leit,<br />

also ich muss schon sage: Verrückte Zeit, in der mer<br />

grad lebe. Des Coronavirus hat uns ganz schee im<br />

Schwitzkaste. Am Anfang gabs im QM eine Info<br />

nach de anner und ich bin fast gar net mim Lese<br />

hinter her gekomme. Die Schutzausrüstung war ach<br />

ganz schee knapp und des, obwohl wir systemrelevant<br />

sind, wie ich jetzt gelernt hab. Unsere Firma<br />

hat in meine Auge subber reagiert und alles schnell<br />

geregelt. Jetzt gibts aach widder genug Schutzausrüstung.<br />

Des beruhigt mich schon e bissje, muss ich<br />

ehrlich zugebbe. Net nur im Einsatz is es in meine<br />

Auge wichtig, auf Hygiene zu achte und sich zu<br />

schütze, auch uff de Wach sollte mer dran denke<br />

und den Abstand zu den Kollege einhalte, wenns<br />

geht. Damit schützt mer net nur sich selbst, sondern<br />

alle annern gleich mit.<br />

Auch außerhalb der Arbeit ist Corona es Thema<br />

Nummer 1. Jeden Tag im Fernseh die Sondersendunge<br />

und alle Leit babbeln drüber. Der eine hot<br />

die Meinung, der andere sieht es annerst. Abber in<br />

einem sind sich alle einig: Die Abbeit für die Versorgung<br />

der Mensche in unserm Land muss mehr gewürdigt<br />

werden, als es in de Vergangenheit der Fall<br />

war. Ich hoffe, dass sich nach der Krise auch noch<br />

alle dran erinnern, die es jetzt laut in jeder Talkshow in<br />

die Kamera babbeln.<br />

Aber wisst ihr was, grad in dene Zeite is es wichtig,<br />

auch mal an was anneres zu denke un sich e bissje<br />

abzulenke. Leider soll mer sich ja mit de Freunde<br />

und Bekannte net so treffe und in unsrem Verein findet<br />

auch grad nix statt. Abber bei uns in de Nähe hat<br />

ein Autokino uffgemacht. Da werd ich mal mit meiner<br />

Fraa im nächste Freiblock hinfahren. Des erinnert<br />

mich an meine Jugendzeit und werd bestimmt en<br />

große Spaß. Ehrlich gesagt is mir de Film grad egal.<br />

Einfach mal raus und was anneres sehn. Ich geb zu,<br />

dass ich es grad auch en bissje genieße, dass mer<br />

net so den Terminstress hat. Ich hab endlich emol die<br />

Bilder vom letzte Urlaub sortiert und die Wohnstubb<br />

gestriche. Des hat ich mir schon lang vorgenomme<br />

und bin einfach net dazu gekomme. Jetzt hab ich die<br />

freie Zeit sinnvoll genutzt. Wenn mer jetzt alle zusammen<br />

noch ne Zeit lang durchhalte und es auch trotz<br />

Lockerunge net gleich übertreibe, kriege mer des<br />

bleede Virus besiegt. Haltet durch und bleibt gesund,<br />

Euern Essex<br />

-23-


© Lisan Yalcin<br />

DRK-Rettungsdienst<br />

Rheinhessen-Nahe<br />

Binger Straße 25<br />

551<strong>31</strong> Mainz<br />

Tel. 061<strong>31</strong> 2111-0<br />

Fax 061<strong>31</strong> 2111-299<br />

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www.drk-rhein-nahe.de<br />

DRK-Retter4U App: drk24.de/app<br />

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